Flucht nach vorne: Wie soll man einen X-BOW tarnen? Deshalb gewährt der österreichische Autohersteller (weils so schön klingt, gleich noch einmal: Der österreichische Autohersteller) uns freiwillig einen Blick auf das Testexemplar des X-BOW "R" für 2011.
Das erste in Kleinserie gefertigte, straßenzugelassene Fahrzeug mit Carbon-Monocoque wurde seit dem Start 2008 bereits über 500 Mal verkauft. Rund 50 X-BOW-Händler in Europa und derzeit zehn Importeure weltweit versorgen Sportwagen-Enthusiasten auf der ganzen Welt mit dem Extremsportler aus Oberösterreich. Das leistungsstärkere R-Modell bewegt seine 790 Kilo (zzgl. Insassen) mithilfe des Triebwerkes aus dem aktuellen Audi S3; es produziert 300 PS, also um 60 Pferderln mehr als bisher verfügbar. Hinzu kommen eine tiefere Einbauposition und eine geänderte Motorlagerung zwecks höherer Kurvengeschwindigkeit und verbesserter Fahrpräzision.
Der X-BOW "R" wird wahlweise in zwei Versionen angeboten, dem straßenzuge- lassenen "Sport"-Paket und der für den Rennstrecken-Einsatz optimierten Variante "Race", beide laut Hersteller mit einer großen Zahl an völlig neu entwickelten Teilen, welche die Performance des Fahrzeuges dramatisch steigern sollen. Auf dem Prototypen mit Kennzeichen aus dem Bezirk Wels zeigt KTM auch nach eigener Aussage fast alle Accessoires, die es 2011 geben wird. Viele dieser Teile werden auch über das PowerParts-Sortiment zwecks Nachrüstung zu kaufen sein. Nachdem der Hersteller uns also dermaßen Appetit gemacht hat, lässt er uns noch etwas zappeln - denn detaillierte Informationen, Preise und Fotos folgen erst Anfang des nächsten Jahres.
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